Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat in Begleitung von Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Bieri die Wohngruppen des Behindertenwerks Main Kinzig e.V. in Großauheim und in der Hanauer Innenstadt besucht. Die Treffen gehören seit Jahren zur Adventszeit und finden statt, seit Kaminsky in der Funktion als Vorsitzender der Edi Petry Stiftung die Tradition pflegt.
Gespräche bei Kaffee und Gebäck
Bei den Besuchen setzten sich die beiden Politiker zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, tranken gemeinsam Kaffee und suchten das Gespräch. Sie übergaben Plätzchen und Süßigkeiten an die Menschen in den Wohngruppen und an das betreuende Personal. Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri beteiligte sich an den Gesprächen und zeigte sich nach Angaben der Einrichtungen vor Ort präsent.
Spenden und organisatorischer Hintergrund
Die Wohngruppen waren vor einigen Jahren aus der Spessartstraße in Großauheim in die Innenstadt von Hanau in die Lenbachstraße und Nordstraße umgezogen. Seitdem erhalten diese Standorte nach Angaben der Beteiligten keine Förderung mehr aus Großauheim orientierten Stiftungsmitteln. Kaminsky begründete dennoch seine jährlichen Besuche damit, an der Weihnachtstradition festhalten zu wollen.
Beide Gäste überreichten zudem einen Scheck, der als Zuzahlung für eine größere Anschaffung dienen soll, von der alle Bewohnerinnen und Bewohner profitieren sollen. In der Anton Dunkel Straße in Großauheim betreut das Behindertenwerk derzeit eine Wohngruppe mit acht Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Edi Petry Stiftung stellte nach Angaben der Stadt zur Weihnachtszeit zusätzlich 350 Euro pro Person bereit, die Kaminsky bei seinem Besuch übergab.
Die Treffen verbinden demnach symbolische Aufmerksamkeit mit konkreten finanziellen Zuwendungen und unterstreichen die Rolle kommunaler Akteure und privater Stiftungsträger in der Unterstützung stationärer Wohnangebote für Menschen mit Behinderung.
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